Fahren ohne Fahrerlaubnis Führerscheinsperre

Das Wichtigste auf einen Blick

Fahren ohne Fahrerlaubnis zieht oft eine Führerscheinsperre und schwerwiegende Folgen nach sich. Hier erfahren Sie kurz und klar, was das bedeutet und wie Sie jetzt richtig handeln.

 

  • Fahren ohne Fahrerlaubnis ist eine Straftat nach § 21 StVG.
  • Eine Führerscheinsperre kann mehrere Monate bis Jahre dauern
  • Wer trotz Führerscheinsperre fährt, riskiert Geldstrafen, Freiheitsstrafen und eine Verlängerung der Sperrfrist.
  • Nach Ablauf der Sperrzeit wird oft eine MPU (Medizinisch-Psychologische Untersuchung) angeordnet.
  • Eine verkehrspsychologische Beratung bei einem Fachpsychologen für Verkehrspsychologie, wie bei MPU Beratung Bara, hilft, die Sperrzeit sinnvoll zu nutzen und sich optimal auf die MPU vorzubereiten.

Was bedeutet „Fahren ohne Fahrerlaubnis“?

Von Fahren ohne Fahrerlaubnis spricht man, wenn jemand ein Fahrzeug führt, obwohl keine gültige Fahrerlaubnis besteht – etwa weil sie entzogen oder nie erteilt wurde.
Das ist nicht zu verwechseln mit dem einfachen Fahren ohne Führerschein, also dem Vergessen des Dokuments.

 

Wer ohne Fahrerlaubnis fährt, begeht eine Straftat. Das Gesetz sieht hierfür eine Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe vor. Besonders problematisch wird es, wenn Sie während einer bestehenden Führerscheinsperre fahren: Das führt fast immer zu einer neuen, längeren Sperre und einer erneuten Strafverfolgung.

Führerscheinsperre bei Fahren ohne Führerschein: Was passiert genau?

Eine Führerscheinsperre nach Fahren ohne Fahrerlaubnis bedeutet, dass Ihnen für einen bestimmten Zeitraum keine neue Fahrerlaubnis erteilt werden darf.
Das Gericht legt die Sperrfrist individuell fest: Abhängig vom Vergehen und Ihrer Vorgeschichte.

 

Typische Zeiträume:

 

  • 6 bis 12 Monate bei einmaligem Verstoß
  • 1 bis 5 Jahre bei wiederholten oder schweren Fällen
  • In Extremfällen: unbefristete Sperre

 

Die Führerscheinsperre nach Fahren ohne Fahrerlaubnis verlängert sich, wenn Sie erneut ohne gültige Fahrerlaubnis fahren. Daher ist es entscheidend, frühzeitig Verantwortung zu übernehmen und professionelle Unterstützung zu suchen.

Warum droht nach der Sperrzeit oft eine MPU?

Nach Ablauf der Sperrfrist prüft die Fahrerlaubnisbehörde, ob Sie wieder geeignet zum Fahren sind. Bestehen Zweifel an Ihrer Einsicht oder Zuverlässigkeit, wird eine medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) angeordnet.

 

Die Anmeldung erfolgt bei einer amtlich anerkannten Begutachtungsstelle für Fahreignung.
Ziel ist es festzustellen, ob Sie Ihr Verhalten dauerhaft geändert haben und ob Sie künftig verantwortungsbewusst am Straßenverkehr teilnehmen können.

 

Unsere Fachpsychologen für Verkehrspsychologie und Fahreignungsberater bei MPU Beratung Bara bereiten Sie gezielt darauf vor. In verkehrspsychologischen Gesprächen und individuell angepassten Trainings lernen Sie, die Ursachen Ihres Fehlverhaltens zu verstehen und glaubhaft zu zeigen, dass Sie daraus gelernt haben.

Wie lange ist die Führerscheinsperre bei Fahren ohne Fahrerlaubnis?

Die Dauer der Führerscheinsperre bei Fahren ohne Führerschein hängt von mehreren Faktoren ab:

 

  1. Schwere des Vergehens: Wurde jemand gefährdet oder verletzt?
  2. Vorstrafen und Wiederholungen: Liegt bereits eine Sperre vor?
  3. Einsicht und Verhalten danach: Nehmen Sie an einer verkehrspsychologischen Beratung teil?

 

In vielen Fällen beträgt die Sperrzeit zwischen 6 Monaten und 5 Jahren.
Gerichte können sie verkürzen, wenn Sie nachweisen, dass Sie aktiv an Ihrer Verhaltensänderung gearbeitet haben.

Wie Sie die Sperrzeit sinnvoll nutzen können

Die Sperrzeit ist nicht nur eine Strafe, sondern auch eine Gelegenheit, Verantwortung zu übernehmen. Nutzen Sie diese Zeit, um sich intensiv mit Ihrem Verhalten auseinanderzusetzen.

 

MPU Beratung Bara unterstützt Sie dabei mit:

 

  • Individuellen Beratungsgesprächen mit erfahrenen Fachpsychologen für Verkehrspsychologie
  • Verkehrspsychologischen Trainings, die auf Ihre Situation zugeschnitten sind
  • Hilfreichen Reflexionsübungen zur Selbstanalyse
  • Zielgerichteter MPU-Vorbereitung für eine erfolgreiche Neuerteilung der Fahrerlaubnis

 

Fahren ohne Führerschein während der Sperrfrist: Ein riskantes Spiel

Wer während einer laufenden Sperrfrist erneut fährt, begeht eine weitere Straftat.
Die Folgen sind gravierend:

 

  • Verlängerung oder Verdopplung der Führerscheinsperre
  • Neues Strafverfahren mit hohen Geldstrafen
  • In schweren Fällen: Freiheitsstrafe
  • Erneute oder verschärfte MPU-Anordnung

 

Jede Fahrt ohne Fahrerlaubnis untergräbt das Vertrauen der Fahrerlaubnisbehörde und macht den Weg zurück zur Fahrerlaubnis deutlich schwieriger.

Ihr Weg zurück zur Fahrerlaubnis mit MPU Beratung Bara

Wir begleiten Sie auf dem gesamten Weg zurück zur Mobilität.
Unsere erfahrenen Fahreignungsberater helfen Ihnen, Ihr Verhalten zu reflektieren, Einsicht zu zeigen und sich gezielt vorzubereiten.
So schaffen Sie beste Voraussetzungen, um eine MPU erfolgreich zu bestehen.

MPU Vorbereitung online: Deutschlandweit an Ihrer Seite

MPU Beratung Bara bietet ihre MPU Vorbereitung online deutschlandweit an: Ganz egal, ob Sie die MPU Hamburg, die MPU Kiel oder die MPU Norderstedt absolvieren müssen. Unsere erfahrenen Fachpsychologen für Verkehrspsychologie unterstützen Sie ortsunabhängig, persönlich und professionell auf Ihrem Weg zurück zur Fahrerlaubnis.

Verantwortung übernehmen, Vertrauen zurückgewinnen

Fahren ohne Fahrerlaubnis ist eine schwerwiegende Entscheidung mit langfristigen Folgen. Doch wer die Situation nutzt, um sich zu verändern, kann daraus gestärkt hervorgehen.
Mit der richtigen verkehrspsychologischen Beratung und einer individuellen Vorbereitung durch MPU Beratung Bara ebnen Sie den Weg zurück zur Fahrerlaubnis sicher und professionell.

FAQ zum Thema „Fahren ohne Fahrerlaubnis und Führerscheinsperre“

Wie lange dauert eine Führerscheinsperre bei Fahren ohne Fahrerlaubnis?

Die Dauer variiert je nach Schwere des Verstoßes zwischen 6 Monaten und 5 Jahren. Wiederholungstäter müssen mit längeren Sperrzeiten rechnen. Eine verkehrspsychologische Beratung bei MPU Beratung Bara kann helfen, die Sperrfrist sinnvoll zu nutzen und sich auf die Wiedererteilung vorzubereiten.

Fahren ohne Fahrerlaubnis ist eine Straftat nach § 21 StVG, keine Ordnungswidrigkeit. Es drohen Geld- oder Freiheitsstrafen. Wer in einer Führerscheinsperre fährt, riskiert zusätzlich eine Verlängerung der Sperrzeit und eine erneute MPU-Anordnung.

Wenn die Fahrerlaubnis wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis entzogen wurde, kann die Behörde eine MPU anordnen, um Ihre Fahreignung zu prüfen. Bei MPU Beratung Bara bereiten Sie sich gemeinsam mit Fachpsychologen für Verkehrspsychologie gezielt auf die Begutachtung vor.

Ja, in bestimmten Fällen. Eine Verkürzung ist möglich, wenn Sie Einsicht zeigen und aktiv an Ihrer Verhaltensänderung arbeiten, wie zum Beispiel durch die Teilnahme an einer verkehrspsychologischen Maßnahme oder MPU-Vorbereitung. Eine professionelle Beratung durch MPU Beratung Bara kann Ihre Chancen deutlich erhöhen.

Das gilt als erneute Straftat und führt fast immer zu einer Verlängerung der Sperre, einer neuen Verurteilung und einer strengeren MPU-Auflage. Wer in dieser Phase Verantwortung übernimmt und frühzeitig Unterstützung sucht, kann spätere Konsequenzen abmildern.