MPU Verjährung

Sie haben Ihren Führerschein verloren – und mit ihm ein Stück Ihrer Freiheit? Vielleicht stehen Sie vor einer medizinisch-psychologischen Untersuchung (MPU) und fragen sich: Gibt es eine Möglichkeit, den Führerschein zurückzubekommen, ohne die MPU zu machen?

 

Die Antwort lautet: unter bestimmten Umständen – durch die sogenannte MPU Verjährung. Doch Vorsicht: Hier kursieren viele Mythen. Dieser Artikel klärt auf, wann die Verjährung MPU wirklich greift, welche Risiken das Warten birgt – und wie Sie mit MPU Beratung Bara deutlich schneller und sicher zurück ans Steuer kommen.

 

Wir beraten Sie gerne rund um das Thema MPU, inklusive MPU Verjährung!

Was genau bedeutet MPU Verjährung?

Viele fragen sich: Wann verjährt die MPU? Gemeint ist damit die Löschung der Einträge im Verkehrszentralregister. Nach der Tilgung dürfen diese nicht mehr gegen die Person verwendet werden. Die Verjährung der MPU dauert in der Regel zehn Jahre, beginnt bei einem Führerscheinentzug wegen fehlender Eignung oder Sperre aber erst mit Neuerteilung – spätestens jedoch fünf Jahre nach dem Urteil.

Da ohne bestandene MPU keine Neuerteilung möglich ist, beginnt die Frist praktisch fünf Jahre nach der Entscheidung. Insgesamt ergibt sich eine Verjährungsfrist von 15 Jahren. Danach kann der Führerschein ohne MPU neu beantragt werden – wenn keine neuen Verstöße oder Ablehnungen erfolgt sind. Wer zu früh einen Antrag stellt und die MPU nicht besteht, riskiert eine neue Eintragung, die die Frist verlängert. In dem Fall sollte man den Antrag zurückziehen, damit die 15-Jahres-Frist weiterläuft.

Zusätzlich kann die Behörde eine neue Fahrprüfung verlangen, wenn sie Zweifel an den Kenntnissen hat – das hängt vom Bundesland ab.

Häufige Frage: Wann verjährt MPU genau?
→ Nach frühestens 15 Jahren – wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind.

Die Verjährung der MPU folgt diesen Regeln:

1. Grundlage:

§ 29 Straßenverkehrsgesetz (StVG) regelt die Tilgung von Einträgen im Verkehrszentralregister.

2. Standard-Tilgungsfrist:

Schwere Verkehrsverstöße, die zur MPU führen, werden nach 10 Jahren gelöscht (§ 29 Abs. 1 Nr. 3).

3. Besonderheit bei Fahrerlaubnisentzug:

Wenn der Führerschein wegen mangelnder Eignung oder einer gerichtlichen Sperre (§ 69a StGB) entzogen wurde, beginnt die Tilgungsfrist:

4. Praktische Folge:

5. Nach 15 Jahren gilt:

Wer in dieser Zeit keine Anträge stellt, keine neuen Delikte begeht und keine Auffälligkeit zeigt, hat Chancen auf MPU-freie Neuerteilung. Doch das ist leichter gesagt als getan.
Wir, MPU Beratung Bara, helfen Ihnen gerne bei jedem Anliegen rund um die MPU.

Viele glauben, sie könnten die MPU einfach „aussitzen“. Doch wer zu früh einen Antrag stellt und die MPU nicht besteht, riskiert eine Versagung – und damit einen neuen Eintrag im Register, der die 15-jährige Frist von vorn beginnen lässt. Nur wenn man den Antrag rechtzeitig zurückzieht, bleibt die ursprüngliche Frist erhalten. Auch neue Verkehrsverstöße oder eine weitere Ablehnung setzen die Verjährung komplett neu in Gang. Da der Fristbeginn oft erst fünf Jahre nach dem Führerscheinentzug liegt, können Fehleinschätzungen viel Zeit kosten – und die Rückkehr zum Führerschein unnötig verzögern.

MPU umgehen ohne 15 Jahre Wartezeit? – MPU Beratung Bara

Statt zu hoffen, können Sie handeln – und zwar zielgerichtet, sicher und planbar. Die MPU Beratung Bara begleitet Sie mit Fachwissen, Menschlichkeit und klarer Strategie.

Persönliche Fallanalyse:
Wir prüfen, ob in Ihrem konkreten Fall eine MPU Verjährung denkbar ist – oder ob eine Vorbereitung die bessere Lösung darstellt.

Maßgeschneiderte Vorbereitung:
Unsere Experten bereiten Sie strukturiert und effizient auf Ihre MPU vor. Sie lernen, wie Sie glaubwürdig Ihre Veränderung darstellen und die Begutachtung souverän meistern.

Unterstützung bei Abstinenznachweisen:
Wir begleiten Sie durch alle medizinischen Schritte – von der Abstinenzdokumentation bis zur korrekten Durchführung der Nachweise.

Begleitung bis zur Fahrerlaubnis:
Wir lassen Sie nicht allein – vom ersten Gespräch bis zur erfolgreichen Neuerteilung.

Rufen Sie uns gerne an, wir beraten Sie zu allen Themen rund um die MPU.

Auch wenn nach 15 Jahren die MPU verjährt ist, müssen Sie dennoch aktiv werden:

Verlassen Sie sich daher nicht allein auf die MPU Verjährung.

Die MPU Verjährung ist rechtlich möglich, aber in der Realität langwierig, riskant und schwer einschätzbar. Wer seine Mobilität, Unabhängigkeit und Lebensqualität zurückgewinnen will, ist mit einer gezielten MPU-Vorbereitung in der Regel deutlich besser beraten.

Die MPU Beratung Bara steht Ihnen dabei zur Seite – menschlich, professionell und lösungsorientiert.

Jetzt aktiv werden – statt Jahre zu verlieren

Möchten Sie wissen, ob die MPU Verjährung in Ihrem Fall realistisch ist – oder ob Sie durch eine professionelle Vorbereitung schneller zurück ans Steuer kommen?

Dann sprechen Sie mit uns.

MPU Beratung Bara – Ihr Partner für einen klaren Weg zurück zur Fahrerlaubnis.

Häufige Fragen zur MPU Verjährung (FAQ)

Lohnt sich das Warten auf die MPU Verjährung?

Nur in seltenen Fällen. Für die meisten Menschen ist der Verlust der Mobilität ein erheblicher Einschnitt. Mit professioneller Unterstützung ist der Führerschein häufig in 6 bis 15 Monaten zurück – ganz ohne 15 Jahre Stillstand.

In der Regel 15 Jahre ab Rechtskraft der Entscheidung. Die Tilgungsfrist beträgt 10 Jahre, beginnt aber erst 5 Jahre nach dem Entzug, da ohne bestandene MPU keine Neuerteilung erfolgt. Neue Verstöße oder eine Versagung starten die Frist erneut.

Theoretisch ja – aber nur bei idealem Verlauf und ohne Fehler. In der Praxis ist die MPU Vorbereitung oft der sicherere und schnellere Weg.

Stellst du den Antrag vor Ablauf der 15 Jahre und bestehst die MPU nicht, wird der Antrag abgelehnt – das gilt als Versagung und wird eingetragen. Dadurch beginnt die 15-jährige Frist von vorn. Nur wenn du den Antrag rechtzeitig zurückziehst, bleibt die ursprüngliche Frist bestehen.

Nein. Sie müssen einen Antrag stellen und meist erneut Prüfungen ablegen.